Wissen – eine Definition.
Der Ausdruck „Wissen‟ stammt von althochdeutsch wizzan bzw. der indogermanischen Perfektform *woida ,ich habe gesehen´ ab. Generell wird Wissen als ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden, die sich durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird.
(Quelle: Wikipedia)
Und was ist dann Unternehmenswissen?
Unternehmenswissen können wir definieren als Summe des Wissens (Fakten, Theorien, Regeln) aller Mitarbeiter (personell) – und zwar der aktuell beschäftigten, aber im Idealfall auch der bereits ausgeschiedenen, und auch aus Erfahrungen aus der Unternehmensgeschichte (organisatorisch) – also „altes‟ Wissen.
Das Zusammenspiel dieser beiden Wissensbausteine (personell und organisatorisch) ist maßgeblich für den Unternehmenserfolg.
Warum nun also Wissen teilen, weiterentwickeln und aufbewahren?
Wissen ist die Grundlage jedweder unternehmerischen Entscheidung. Und zielgerichtete Entscheidungen, die zum gewünschten Ergebnis führen sollen, können am besten getroffen werden, wenn das Wissen breit gefächert, strukturiert aufbereitet und jederzeit und grenzenlos zugänglich ist.
- Der aktive Austausch aller Mitarbeiter erweitert das Wissen, weil alle voneinander lernen können!
- Die Zugriffsmöglichkeit aller Mitarbeiter schafft ein Zusammengehörigkeitsgefühl, stärkt das Team und motiviert zur aktiven Beteiligung!
- Wissen, welches in einer Wissensdatenbank gespeichert ist, ist für alle Zeit „gesichert‟ und verlässt das Unternehmen auch dann nicht, wenn der Wissensträger, sprich Mitarbeiter, einmal ausscheiden sollte.
- Die effiziente Anwendung dieses geteilten, entwickelten, aufbereiteten und hinterlegten Wissens sichert letztlich das wirtschaftliche Wachstum und somit die Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunft des Unternehmens!